Geröllgarten ist eine Installation aus dreissig Objekten, die in einer Reihe von Materialversuchen entstanden sind. Die einzelnen Objekte sind aus: Gips, Keramik, ungebranntem Ton, Porzellan, Papiermaché und Fundstücken.
Einige Formen verweisen auf die Pflanzen- und Tierwelt, andere Spuren führen zum Menschen. Natur und Kultur bilden hier keine Gegensätze.
Wie Findlinge stehen alle Objekte auf gleich hohen Sockeln und sind umgeben von Tonarbeiten, die während des Entstehungsprozesses verworfen wurden.
Abformen, Abwandeln, Entwerfen und Verwerfen bilden eine karge Landschaft, die im ständigen Umbruch scheint. Reduziert in Farbe und Form bleibt der Geröllgarten rätselhaft und lädt zum freien Fabulieren ein.